Die Community,

die bereit ist …


… die elektrische Mikromobilität in der EU nach vorn zu bringen.

Die Intention

Viele Menschen haben verstanden, nur durch eine tiefgreifende Verkehrswende kann ein Großteil der schädlichen CO²-Emissionen verhindert werden. Um dieses Ziel erreichen zu können benötigt es neue Ideen und Konzepte in der Mobilität, gepaart mit Offenheit und Innovationskraft.

Die Notwendigkeit

Die Skandale in der Automobilindustrie und der wachsende Umweltgedanke hat dem Automobil den Status geraubt, den es in der Vergangenheit inne hatte. Trotz neuer Antriebsformen muss es grundlegend hinterfragt und neu gedacht werden. Leider existiert eine sehr eingeschränkte Sicht auf motorisierte Fortbewegung. Alle Gedanken und Berichterstattungen beruhen immer noch grundlegend auf den alten Bekannten – Auto, Flugzeug, Bahn und Fahrrad.

Die Möglichkeiten

Neben dem Automobil müssen sich zukünftig mehr alternative Fortbewegungsmittel etablieren. Nur das Zusammenspiel, unterschiedlicher Formen von Mobilität, ermöglicht eine vielfältige Intermodalität. Hierzu gilt es über den Tellerrand zu schauen und offen zu sein für neue Fahrzeugtypen, die nicht in das klassische Raster passen, aber durchaus existent, effizient und praktikabel sind.

Der aktuelle Stand

Viele EU-Staaten haben Regelungen für die Nutzung neuer Fahrzeugkonzepte geschaffen, Deutschland gehört leider noch nicht dazu!


Als Autoland Deutschland tut man sich schwer mit dem erforderlichen Blick über den Tellerrand und der Offenheit für Neues.


Wie schwerfällig und bürokratisch solche Vorgänge sind wurde schon mit der Legalisierung der E-Scooter und der damit eingeführten Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) vom 15.06.2019 deutlich.

Neben den schon etablierten E-Scootern haben sich weitere Konzepte entwickelt. Um diese neuen Fahrzeuggattungen bilden sich europaweit immer größer werdende Communities, die von der deutschen Politik vollumfänglich missachtet werden.


Nutzer solcher Fahrzeuge sind de facto, in Deutschland, Straftäter! Diesen Sachverhalt muss dringend geändert werden.

Um diese nicht legalisierten Fahrzeugarten geht es …

Electric Unicycle (EUC):


Elektrische Einräder sind selbstbalacierende Fahrzeuge, die rein über den Körperschwerpunkt gesteuert werden. Das EUC wird stehend gefahren und besitzt keinen Lenker oder Sitz. Die Schwerpunktsverlagerung der fahrenden Person sorgt dafür, dass man beschleunigen, abbremsen und Richtungswechsel durchführen kann. Das Fahrgefühl ist ähnelt am ehesten dem Carving mit Ski. Angetrieben wird ein EUC über einen Elektromotor, der in der Radmitte positioniert ist und über Akkus seine Energie bezieht. Neben der Selbsbalance nach vorn und hinten, stabilisiert sich das Fahrzeug durch das Drehmoment des Rades.



OneWheel:


Das OneWheel ist vom Grundprinzip und der eingesetzten Technik dem EUC sehr ähnlich. Allerdings ist die Standposition eher vergleichbar mit einem Snowboard, da man 90° gedreht zur Fahrtrichtung steht.



E-Skateboard:


Das E-Skateboard ist die elektrifizierte Variante des wohl allen bekannten Skateboard. Unter oder im Deck (Standfläche) sind Akkus verbaut, die Elektromotoren antreiben. Die Kraftübertragung wird durch den Einsatz von Riemen, Ketten oder Direktantrieben realisiert. Die fahrende Person kann die Geschwindigkeit über eine kabellose Fernbedienung steuern. Die Standposition ist die gleiche wie beim OneWheel.



Speedboard:


Die hier genannten Modell ist ein Zwitter zwischen OneWheel und Skateboard. Es besitzt allerdings zwei Räder, wobei jeweils eines vorne und hinten am Fahrzeug positioniert sind. Die Standposition ist seitwärts zur Fahrtrichtung wie schon beim OneWheel und E-Skateboard. Die Steuerung ist identisch zum E-Skateboard.



Hoverboard / Ninebot-Mini:


Die beiden hier genannten Fahrzeuge sind zweirädrige selbstbalancierende Fahrzeuge, bei denen die fahrende Person zwischen den beiden Rädern steht. Zur Richtungsänderung werden die Füße oder die Beine genutzt. Beschleunigt oder gebremst wird über die Verlagerung des Körperschwerpunktes.



Hovershoes / E-Skates:


Die beiden hier genannten Fahrzeuge sind einrädrige selbstbalancierende Fahrzeuge, bei denen die fahrende Person auf dem Skates steht. Vom Fahrprinzip ist es ähnlich dem Hoverboard. Das Fahrgefühl kommt den Rollschuhen bzw. Schlittschuhen sehr nah. Beschleunigt oder gebremst wird über die Verlagerung des Körperschwerpunktes.


Kontakt

Veranstaltungskalender:


Über einen zentrale Anmeldung einer Veranstaltung können entsprechende Angaben eingegeben werden. Die Angaben werden automatisiert in verbundene Kanäle übernommen.



Ansprechpartner:

Michael Herzog

Friedensstraße 9

D- 63526 Erlensee


info@plevs.eu

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